Träumt man von eigenem Traumhaus, hat man zwei Möglichkeiten: man finanziert das gewünschte Haus aus der eigenen Tasche oder beantragt einen Baukredit. Und selbst wenn man sich dazu entschließt, für ein Haus zu sparen, wird der Kauf des Hauses erst vor dem Renteneintrittsalter abgewickelt. Dabei kann man in den jüngeren Jahren einen Baukredit beantragen, in das Traumhaus einziehen und dieses vor dem Renteneintrittsalter abbezahlt haben.
Inhaltsverzeichnis
Doch davor sollte man einige Fakten über den Baukredit wissen.
Es handelt es sich dabei um einen zweckgebundenen Kredit, der entweder für den Hausbau oder den Kauf eines Hauses verwendet wird. Dies ist in der Regel ein sechsstelliger Beitrag, den der Kreditnehmer über Jahrzehnte tilgen muss.
Die Höhe des Darlehens
Sowohl ein zu hoher, als auch ein zu niedriger Betrag des Darlehens birgt Nachteile. Daher sollte man sich vorher hierzu ausführlich beraten lassen. Denn besonders dann, wenn das Haus erst gebaut werden soll, fallen zusätzliche unerwartete Kosten an. Daher sollte man immer von solchen Situationen ausgehen. Selbst bei einem Hauskauf muss man mit zusätzlichen Kosten rechnen.
Tilgungshöhe
Über die Höhe der Tilgung entscheidet in der Regel die finanzielle Situation des Einzelnen. Denn es ist wichtig, dass die Tilgungsrate nicht zu hoch ist, so dass der Lebensstandard nicht ins Wanken gerät. Dabei sollten die Schulden idealerweise vor dem Renteneintrittsalter abbezahlt sein.
Doch je schneller getilgt wird, desto schneller sind nicht nur die Schulden abbezahlt sondern es werden auch weniger Jahre Zinsen gezahlt. Wird am Anfang ein Prozent der Darlehenssumme getilgt, steigt dieser Wert mit der Zeit idealerweise auf zwei Prozent an. Wählt man bereits am Anfang einen Tilgungssatz von über einem Prozent aus, kann man am Ende paar Tausend Euro Zinsenkosten gespart haben.
In diesem Zusammenhang wird zwischen einer Anschlussfinanzierung und einem Volltilgerdarlehen unterschieden. Wird das Darlehen nach Ablauf der Zinsfestschreibung verlängert, da das Darlehen noch nicht abbezahlt wurde, spricht man von einer Anschlussfinanzierung. Hier kann man entweder zu einer anderen Bank wechseln oder bei der alten Bank bleiben und Teilrückzahlungen vornehmen oder einen neuen Tilgungssatz auswählen, da die Konditionen neu verhandelt werden.
Unter Volltilgerdarlehen wird eine besondere Variante der Immobilienfinanzierung verstanden, bei der die Schulden während der Laufzeit komplett getilgt werden. Um solch einen Tilgungsplan einhalten zu können, muss ein Tilgungssatz von drei Prozent oder mehr ausgewählt werden. Somit ist ein Volltilgerdarlehen ausschließlich für Menschen mit hohem Einkommen bestimmt.
Auswahl der Zinsbindung
Die Zinsbindung bei Baukrediten liegt meist, je nach Gesamtlaufzeit, bis zu zehn Jahren. Hat man den Hauskredit zu einem aktuell niedrigen Bauzins abgeschlossen, sollte man sich so lange wie möglich daran binden. Wenn man damit rechnet, dass die Zinsen mit der Zeit sinken, ist eine kürzere Zinsbindung sinnvoller sowie ein anschließender Umschuldungskredit.
Wenn Sie darüber nachdenken, einen Baukredit abzuschließen, sollte Sie uns umgehend kontaktieren, denn bei uns können Sie einen preiswerten Baukredit beantragen. Daneben bekommen Sie eine ausführliche Beratung, damit der Wunsch von einem eigenen Haus so schnell wie möglich in Erfüllung geht.
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